Hermann

Für die, die Mehl, aber nur noch ganz wenig Hefe haben: Setzt Euch einen Hermann oder Siegfried an … Ihr wisst, diesen Kettenbrief-Tamagotschi-Teigansatz … So hat man alle paar Tage was zum Backen. Man kann ihn auch einfrieren, wenn er alt genug ist … wenn man ihn auftaut, lebt er wieder, dieser alte Holzmichel. Das…

Hefewasser: „Wilde“ Hefe einfangen und zähmen

Liebe Mehl-Besitzer, nachdem ich gestern schon die Rückmeldung bekam, dass vielerortens Backhefe Mangelware war, teile ich jetzt die Anleitung von Steffi von https://www.kochtrotz.de (Gemeint sind bei ihr Allergien und Unverträglichkeiten), wie man sich selber Hefewasser ansetzt und damit, wenn man es richtig pflegt, autark is(s)t: https://www.facebook.com/watch/?v=248529912847208

Grundsätzliches zum Infektionsschutz

von Christine Graef, Ärztin bei der Bundeswehr Ein unerschütterliches, rheinländisches „Gemorje“ von der Coronafront! Die letzten Tage verbringe ich neben der Arbeit sehr viel Zeit damit, Fragen besorgter Bürger, Freunde und Bekannte zu beantworten, sowie in den sozialen Medien möglichst sachlich, ruhig und geduldig (langsam fällt es schwer) die Sachlage zu erläutern. Darum hier nochmal…

Sauerteig selber ansetzen

Keine Hefe, kein Sauerteigansatz zu kriegen, aber Mehl im Haus? Du willst Brot backen?  Sauerteig kann man auch selber ansetzen – denn  die nötigen Hefen sind in der Luft unterwegs und bringen den Teigansatz zum blubbern, wenn sie sich dort niederlassen und ein paar Tage* vermehren. Auf Chefkoch findet man eine gute Anleitung: https://www.chefkoch.de/reze…/916071197018348/Sauerteig.html ____…

Dornröschenschlaf Ende

Was, so lange liegt der Blog schon still? Nun ja, ganze sieben Jahre waren es nicht. Aber es sind besondere Zeiten … Mehl ist vielerorten ausverkauft, Hefe genauso gesucht … Seit heute Morgen Anlass für mich, meinen Facebook-Freundeskreis unter dem Hashtag #hamstersinnvollbeschäftigen mit Haushaltstipps zu bespaßen, da die ein oder andere Suche oder Frage auftauchte.…

Zwiebel-Schmand-Dip

Zwiebeldip als Brotaufstrich.

Mein „Tütenfuttersubstitutionsprojekt“ heute: Ein Dip zur Gyrossuppe. Die meisten Rezepte zu diesem Dip sehen so aus: 2 Becher Schmand, 1 Tüte „Zwiebelsuppe“, beides miteinander verrühren, fertig. Nun habe ich mir die Inhaltsangabe einer beliebigen Tüte Zwiebelsuppe angesehen: Röstzwiebeln, Salz – und eine Menge Zeug, das ich so nicht unbedingt im Essen haben will oder muss. …

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Adbusting

In Köln scheint es einen oder mehrere Menschen zu geben, die etwas gegen Fast Food haben und die Botschaft vermitteln wollen, dass es gar nicht schwer ist, selber etwas Feines zu kochen. Sie überpinselten die Werbeplakate für Burger mit Rezepten. Wie wir gelernt haben, nennt sich das Adbusting [1]: http://www.koeln.de/koeln/adbusting-an-koelner-werbeplakaten_778983.html Durchaus eine witzige Aktion, auf den ersten Blick jedenfalls.
Ob die Burger-Ketten Spaß verstehen? Oder sich sogar über die bundesweite Aufmerksamkeit freuen? Immerhin sind die Logos noch gut zu sehen – und die Photos der übermalten Werbewände tingeln gerade durchs gesamte Netz. Bei den Kommentaren von den Ernährungsaposteln Trollen, die gleich anmerken, dass es doch viel besser wäre, wenn es vegetarische Rezepte wären oder bitte das Fleisch nur beim Biobauern gekauft werden dürfte, merkt man eindeutig, dass die keinen Spaß verstehen. Klar, so einen Fast-Food-Junkie kann man ganz leicht mit Hirse-Dinkel-Burgern davon überzeugen, dass es bessere Ernährungsformen als täglich Fast Food gibt. 100%ig. Eigentlich sollten gerade diese politisch-korrekt-Trolle doch wissen, dass man den Klienten da abholen muss, wo er steht, nicht wahr? Und da wäre eine selbst zubereitete Reispfanne doch schon ein gewaltiger Fortschritt. (Und nach meinem pers. Geschmack auch besser.) Lasst uns einen Sitzkreis bilden und das auf uns wirken. Oder selber etwas kochen, braten, backen, rühren, mixen.

Buchweizen

Körner statt Fast Food?

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Da brat mir doch einer ’nen Storch – oder lieber nicht, die stehen ja unter Naturschutz. Plötzlich taucht doch in FB als aktuelle Meldung von Stiftung Warentest ein Rezept auf – und sogar eines, dass vielversprechend klingt. Liegt ja eigentlich auch nahe, wenn man den ganzen Tag Lebensmittel und Küchengeräte testet. Weiteres Stöbern auf der Website ergibt, dass die Stiftung auch Sonderhefte und Bücher  mit Rezepten anbietet: Von Diät bis Dessert ist alles dabei: vegetarisches Kochen, mediterranes Kochen, schnelles Kochen, Kochen bei Lacotoseintolleranz und vieles mehr. Von der Autorin, deren Namen auf einigen Buchdeckeln prangt, Dagmar von Cramm, bin ich seit „Aldidente Kochen für viele“ Fan, sie schreibt flott, fundiert und für Otto-Normaltroll verständlich.

Also ich weiß, was es morgen Abend gibt. Erfahrungsbericht folgt.