Öl sparen

Jetzt war es so lange ruhig im Hamsterbau – aber nun können nicht nur die Rezepte „mit ohne“ Mehl (wie die Koblenzer sagen würden) wieder rausgekramt werden – sondern auch solche für ölarme Essenszubereitung.

Generell: Man kann auch mir normaler Margarine braten, backen oder kochen. Oder andere Öle als Sonnen- oder Rapsöl für den Salat oder was auch immer nutzen. Oder einfach die Chance nutzen, um auf eine ölärmere Ernährung umzusteigen.

Mein persönlicher Tipp zum Ölsparen: Die Heißluftfritteuse. Ja, für das Geld kann man sich auch nach aktuellem Kurs 10 bis 20 Flaschen Sonnenblumenöl kaufen – aber Ölsparen hat ja einen gesundheitlichen Effekt – und vom Abfall, zapft man nicht zufälligerweise bei einem Unverpacktladen, gar nicht zu reden.

Auf die Kartoffeln … fertig … los!

Ja, die Pommes schmecken anders – zumindest wenn man sie komplett selber zubereitet – aber halt eben nach Kartoffeln. Je nach Modell kann man auch ein ganzes Hähnchen darin „föhnen“ (Ist eigentlich nichts anderes als ein kleiner Umluftherd.), es gibt Leute, die backen darin Kuchen etc. Es empfiehlt sich noch die Anschaffung eines guten Ölsprühers, mit denen man das „Bratgut“ dünn mit Pflanzenöl einnebelt, dann werden Fischstäbchen, Nuggets etc. auch topp.

Klarer Nachteil: Man kann keine Teenie-Horde mit Pommes satt machen mit den Geräten, dafür haben sie zu wenig Fassungsvermögen und dauert die Zubereitung zu lange. Da würde ich auf Ofenkartoffeln setzen:
Kleine Kartoffeln halb aufschneiden, mit etwas Öl in einer Schüssel schütteln, mit der Schnittfläche auf ein Backblech setzen, mit Rosmarin, grobem Salz oder Kümmel würzen, und ab in den Backofen. Hervorragend als Hauptspeise mit Käuterquark oder als Beilage zu Gegrilltem.

Vorteil: Man stellt Zeit und evtl. Temperatur ein – und dann macht das Gerät. Kein Wenden, kein garnix.

Meine alte Heißluftfritteuse hat neun Jahre gehalten – und als sie nicht mehr wollte, wurde direkt eine neue angeschafft. Zu der gibt es sogar eine App und sie hat einige Automatik-Programme – mal gespannt, ob es damit so gut schmeckt wie bisher.

Und zum Schluss noch ein Tipp: „Kräbbelscher“ – also Kartoffelreibekuchen, wahlweise mit Möhren, Zucchini oder anderem Gemüse gepimpt, sind im Waffeleisen auch relativ fettarm zubereitbar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Bitte einmal beweisen, dass hier natürliche Intelligenz waltet: *