Gestern fand ich doch dieses Posting in einer lokalen Spottet-Gruppe:
„Ich Spotte die Deppen, die jetzt meinen überall die Gummibänder leer zu kaufen für ihre dämlichen Masken! Lasst doch mal denen das Zeug die es für andere Dinge brauchen. Näht euch doch ein dämliches Schrägband an den dingern! Es nervt nur noch, dieses egoistische Verhalten !“
Was ich darüber denke, brauche ich hier wohl nicht zu schreiben.
Ja, Gummiband und auch Schrägband sind derzeit online nur mit sehr langer Lieferzeit zu erhalten, lokal muss man auf Zack sein oder zu größeren Stoffgeschäften fahren – und teilweise tief in die Tasche greifen. Gerade für die ehrenamtlichen Näher, die auf Masse für Pflegeeinrichtungen nähen, ist die Beschaffung des notwendigen Materials ein großer Kostenfaktor.
Daher stelle ich hier vor, was als Alternativen vorgeschlagen wird.
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Schrägband selber machen
Anleitung Nutzung Schrägbandformer
Ausprobiert habe ich es – aber es ist mir noch zu langwierig und umständlich, und im Endeffekt war das aus dem Baumwollstoff geschnittene Schrägband zu dick, als dass meine Nähmaschine mit den im Endeffekt 13 Lagen Stoff (Behelfsmaske Modell Nähcafé Lotte) zurechtgekommen wäre, so dass bei mir wieder gekauftes Schrägband zum Einsatz kommt.
Jerseynudeln statt Gummiband
Anleitung für das Herstellen von Kleiner Polli-Klecks by Yvonne Andresen: https://drive.google.com/file/d/0B7vt-KFJurlUSVl3U3NRbFZ6N00/view
Ich selber habe es mir einfach gemacht: Nachdem ich neulich im örtlichen Tedi „Strickgarn“ aus schmalen Jersey-Streifen gesehen habe, habe ich mir nach der Wiedereröffnung nun solches besorgt und werde austesten, inwiefern das seinen Dienst tut, wenn das Gummiband wieder ausgeht.