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Adbusting

In Köln scheint es einen oder mehrere Menschen zu geben, die etwas gegen Fast Food haben und die Botschaft vermitteln wollen, dass es gar nicht schwer ist, selber etwas Feines zu kochen. Sie überpinselten die Werbeplakate für Burger mit Rezepten. Wie wir gelernt haben, nennt sich das Adbusting [1]: http://www.koeln.de/koeln/adbusting-an-koelner-werbeplakaten_778983.html Durchaus eine witzige Aktion, auf den ersten Blick jedenfalls.
Ob die Burger-Ketten Spaß verstehen? Oder sich sogar über die bundesweite Aufmerksamkeit freuen? Immerhin sind die Logos noch gut zu sehen – und die Photos der übermalten Werbewände tingeln gerade durchs gesamte Netz. Bei den Kommentaren von den Ernährungsaposteln Trollen, die gleich anmerken, dass es doch viel besser wäre, wenn es vegetarische Rezepte wären oder bitte das Fleisch nur beim Biobauern gekauft werden dürfte, merkt man eindeutig, dass die keinen Spaß verstehen. Klar, so einen Fast-Food-Junkie kann man ganz leicht mit Hirse-Dinkel-Burgern davon überzeugen, dass es bessere Ernährungsformen als täglich Fast Food gibt. 100%ig. Eigentlich sollten gerade diese politisch-korrekt-Trolle doch wissen, dass man den Klienten da abholen muss, wo er steht, nicht wahr? Und da wäre eine selbst zubereitete Reispfanne doch schon ein gewaltiger Fortschritt. (Und nach meinem pers. Geschmack auch besser.) Lasst uns einen Sitzkreis bilden und das auf uns wirken. Oder selber etwas kochen, braten, backen, rühren, mixen.

Buchweizen

Körner statt Fast Food?

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Da brat mir doch einer ’nen Storch – oder lieber nicht, die stehen ja unter Naturschutz. Plötzlich taucht doch in FB als aktuelle Meldung von Stiftung Warentest ein Rezept auf – und sogar eines, dass vielversprechend klingt. Liegt ja eigentlich auch nahe, wenn man den ganzen Tag Lebensmittel und Küchengeräte testet. Weiteres Stöbern auf der Website ergibt, dass die Stiftung auch Sonderhefte und Bücher  mit Rezepten anbietet: Von Diät bis Dessert ist alles dabei: vegetarisches Kochen, mediterranes Kochen, schnelles Kochen, Kochen bei Lacotoseintolleranz und vieles mehr. Von der Autorin, deren Namen auf einigen Buchdeckeln prangt, Dagmar von Cramm, bin ich seit „Aldidente Kochen für viele“ Fan, sie schreibt flott, fundiert und für Otto-Normaltroll verständlich.

Also ich weiß, was es morgen Abend gibt. Erfahrungsbericht folgt.